Namensbildung der Zwerge

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Die Namensbildung der Zwerge besteht immer aus drei Elementen: Vorname, Nachname und Klanname, manchmal wird auch der Name seines Ranges noch genutzt.

Beispiel:

Meisterjuwelier Snorri Bardinsson vom Makhzad-Klan. Von Höherstehenden wird er Snorri Bardinsson genannt werden, ihm unterstehende würden ihn im direkten Gespräch Meister Snorri nennen, oder Meisterjuwelier Snorri, wenn sie aus einer anderen Gilde kommen. Sollte in dritter Person über ihn gesprochen werden, wird immer sein Nachname genutzt, es sei denn es sind enge Freunde, die dann auch nur Snorri sagen, Verwandte nutzen immer den Verwandtheitsgrad zusätzlich.

Es gibt zahlreiche typische Zwergennamen, die hier aufgelistet werden. Für weitere, siehe in der (hier.)

Vornamen

Der Vorname bei den Zwergen wird, ähnlich den Traditionen der Menschen, oft nach einem Helden oder Vorfahren vergeben oder folgt ganz eigenen Klanrichtlinien. So wird im Grakniz-Klan in Karak Ghirn jeder Erstgeborene Gottri genannt. Nach dem Sieg der Zwerge über die Elfen im Bartkrieg wurden viele Neugeborene Gotrek genannt, nach Gotrek Sternenbrecher. Andere Namen weisen auf die Hoffnung der Eltern hin, die sie in das Kind legen: So wird Gorm mit Weisheit gleichgesetzt, Grim mit Kampfeskraft, und Dwinbar mit handwerklichen Fähigkeiten.

männlich

  • Alaric
  • Algrim
  • Alrik
  • Baragor
  • Bardin
  • Belegar
  • Belgol
  • Belegol
  • Borgin
  • Borin
  • Bradni
  • Brogar
  • Brokk
  • Brond
  • Brondi
  • Bronn
  • Burlok
  • Cranneg
  • Darbli
  • Dargo
  • Dern
  • Dimrond
  • Dimzad
  • Dorin
  • Drong
  • Drumin
  • Durak
  • Duregar
  • Durgin
  • Dwinbar
  • Elmador
  • Enlag
  • Fenni
  • Finn
  • Fimbur
  • Furgil
  • Garil
  • Goddi
  • Gomrund
  • Gorazin
  • Gorim
  • Gorm
  • Gotrek
  • Gottri
  • Grim
  • Grimli
  • Grindol
  • Grom
  • Grond
  • Groth
  • Grum
  • Grumdin
  • Grundi
  • Grung
  • Grunni
  • Guttri
  • Haakon
  • Hadra
  • Harek
  • Hargin
  • Hargrim
  • Harok
  • Heganbor
  • Hergar
  • Hergare
  • Hugnir
  • Hurgar
  • Kadri
  • Kadrin
  • Kallon
  • Kargun
  • Katalin
  • Kazagar
  • Kazgar
  • Kazran
  • Kazrik
  • Ketil
  • Kettri
  • Kragg
  • Krudd
  • Kurgan
  • Largs
  • Logan
  • Logazor
  • Lunn
  • Mendri
  • Mordin
  • Morek
  • Morgrim
  • Mordin
  • Mundri
  • Norgrim
  • Oldor
  • Ragni
  • Rogni
  • Rorek
  • Rungni
  • Skag
  • Skaldor
  • Skalf
  • Skalli
  • Skorri
  • Sindri
  • Snorri
  • Stromni
  • Storri
  • Sundrim
  • Sven
  • Thingrim
  • Thori
  • Thrund
  • Thungni
  • Thurgrom
  • Thyk
  • Ulfar
  • Ulther
  • Vikram
  • Vragni
  • Yadri
  • Yanni
  • Yorri
  • Zamnil

weiblich

Über weibliche Namen ist nicht viel bekannt. Man hört jedoch, dass ihre Namen denen der Männer ähnlich sind, doch das -i durch ein -a ersetzt wird, oder falls der männliche Name nicht mit einem -i endet, die Endung -i hinzugefügt wird.

Daneben sind noch folgende Namen bekannt:

  • Sigrun
  • Astrid
  • Asta
  • Sigrid
  • Gerda
  • Berta
  • Ulla
  • Alrika
  • Askima
  • Boria
  • Breda
  • Brondra
  • Derna
  • Dorbi
  • Doree
  • Fenna
  • Freda
  • Friga
  • Gottra
  • Grondri
  • Grunna
  • Harga
  • Helga
  • Helgar
  • Hunni
  • Kalea
  • Karelia
  • Karga
  • Karstin
  • Katrin
  • Kettra
  • Lakin
  • Lenka
  • Magda
  • Menni
  • Modra
  • Morga
  • Olka
  • Sifna
  • Skorina
  • Solveig
  • Sunni
  • Tarni
  • Tharma
  • Thindra
  • Thona
  • Throlin
  • Trunni
  • Vala
  • Valma
  • Vanyra
  • Zylra

Nachnamen

Zwergische Nachnamen entstehen auf zwei Arten: Entweder sind es die Namen der Vorfahren, wie Grunisson oder Ragnisdottir, also der Sohn Grunis oder die Tochter Ragnis. Bei Elternlosen Kindern, was sehr selten ist, werden die nächsten Verwandten die Erziehung übernehmen, und dementsprechend auch ihren Namen an das Kind weiter geben. Hierbei endet der Name dann bei männlichen Zwergen auf -snev, wie bei Yaddrisnev, oder bei weiblichen Zwergen auf -sniz, wie bei Valasniz. Sollte kein naher Verwandter zugegen sein, so ist immer noch klar, dass das Kind ein Zwerg ist, weshalb es den sehr seltenen Namen Khazadson erhält, was mit "Zwergensohn" zu übersetzen ist, auch hierbei gibt es eine weibliche Variante, Khazadsdottir. Derjenige, der das Findelkind aufzieht, gibt ihm dann einen zweiten Nachnamen, der auf -sfind endet, so wie bei Moreksfind, gefunden von Morek.

Rufnamen

Zwerge haben häufig Rufnamen, die bei nicht offiziellen Anlässen genutzt werden. Diese Namen geben sie sich jedoch nicht selbst, sondern werden von ihren Meistern an die Zwerge gegeben. Da diese Rufnamen schnell im ganzen Land bekannt sind, versuchen die Zwerge stets das beste zu geben, um nicht überall in Windeseile mit einem negativ behafteten Namen wie "Feuerbart" oder ähnlichem genannt zu werden. Zwergische Rufnamen sind fast immer einzigartig, mit wenigen Ausnamen: Entweder wird der Rufname freiwillig vom Träger an eine andere Person weitergegeben, wie es bei Ulther Stonehammer und seinem Vater ist, oder der neue Träger übertrifft mit seinen Taten den Ruhm des einstigen Trägers, so dass dessen Ehre durch den Namen nicht beschmutzt wird.

  • Männliche Rufnamen sind oft durch körperliche Merkmale oder persönliche Leistungen oder ähnliches, wie bei Ironbeard, Hooknose, Forkbeard oder Goblinrender, inspiriert.
  • Weibliche Rufnamen sind in der Handhabung weitaus einfacher gestaltet, und lauten auf "die Schöne" oder ähnliches, oder Goldenhair, Saphir-Eyes und so weiter. Diese werden ihnen von ihren Verehrern gegeben, und es gilt als großes Zeichen der Zuneigung, wenn eine Zwergin den gewählten Namen des Verehrers als ihren annimmt.

Klannamen und die Heimatfeste im Namen

Generell wird immer der Klanname zum Namen genannt, sowie der Name der Heimatfestung angegeben, wie bei Gomrund Forkbeard von Karak Kadrin, sollte man sich außerhalb seiner eigenen Festung befinden.

Quellen