Nächtlicher Überfall auf Mercal

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Der Überfall auf Mercal hatte die Kapelle im Zentrum des kleinen Dorfes Mercal als Ziel. Des Roten Herzogs Nekromant Renar mußte den bretonischen Heiligen Ritter beseitigen, da seine Präsenz und einige Gralssiegel die loyalsten Krieger des Herzogs davon abhielten ihren unheiligen Dienst zu tun. Es war Nacht, als die Glocken der Gralskapelle erschallten. Der Ritter läutete die Bewohner zusammen. Die Untoten kamen.

Die Dörfler rannten zu ihren Waffen und versteckten Weib und Kind. Dann begann der Heilige Ritter auf dem Dorfplatz ein uraltes Kampflied der Bretonen zu singen. Bis zum Ende des Textes standen Sie vereint, singend und waffenstarrend und warteten auf den Feind. Das Klappern von Schilden, Waffen und Knochen näherte sich. Die Bogenschützen eröffneten ihr Feuer. Viele Ghoule und Skelette fielen durch den Beschuss, junge Ritter und Knappen gaben ihr bestes um das Dorf gegen eine Umzingelung zu schützen. Doch die Ghoule und Skelettreiter und das sie anführende Gespenst waren schneller und schlugen beide Einheiten in die Flucht. Gleichzeitig tobte direkt vor der Gralskapelle eine Stunden anhaltende Fehde. Renar schlug mit unzähligen Skeletten und Geistern auf den Heiligen Ritter und eine kleine Schar von Gemeinen ein, die laut schallend die Lieder des Gilles le Breton sangen. Fast hätte der Heilige Ritter Renard selbst erschlagen, als die Skelette diesen überwältigten und deren verfluchter Anführer dem heiligen Ritter sein Zweihandschwert in den Rücken stieß. Nun konnte Renard die Untoten aus der Gralskapelle befreien. Er brannte das ganze Dorf ab und schlachtete die Bevölkerung. Nur ein kleiner Junge überlebte inmitten der Leichen versteckt und gab dem Herzog Bericht.

Anmerkung

Gehört zu den Vorgängen die in der Ballade vom Roten Herzog Im Bann des Blutes besungen werden.


Quellen