Malakai Makaisson

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Malakai Makaisson war ein Zwerg aus Karaz Ankor.

Lebenszeit

Malakai Makaisson ist der wahrscheinlich genialste Maschinist und Erfinder, den das Zwergenreich seit Jahrhunderten hervorgebracht hat. Allerdings ist Makaisson vom Pech verfolgt, sein großes Dampfschiff, die «Unsinkbar» flog bei der Jungfernfahrt in die Luft, nur Makaisson überlebte.

Sein erstes Luftschiff, die «Unzerstörbar» ereilte das gleiche Schicksal. Wieder war der Technikus der einzige Überlebende, daraufhin wurde er von der Technikusgilde ausgestoßen. Da er diese Schande nicht ertragen konnte schor er sich den Schädel und wurde Slayer, was ihn allerdings nicht davon abhielt weiter zu basteln. Schließlich, im Jahre 2500, stellte er dann auf Bitte von Borek Gabelbart hin die «Geist Grungnis» fertig, sein zweites Luftschiff, das er nach Grungni benannte, dem Ahnengott der Zwerge. Es hätte nach Makaisson ursprünglich «Unaufhaltsam» heißen sollen, was aber von Borek Gabelbart verhindert wurde, der diesen Namen in Anbetracht von Makaissons Vergangenheit für unheilvoll hielt.

Im Gegensatz zu seinem ersten fliegendem Gefährt erwies sich dieses sogar als stabil und zuverlässig genug um die Chaoswüste zu durchqueren und Gotrek Gurnisson, Felix Jaeger und Snorri Nasenbeißer nach Karag Dum zu bringen und Feuerbarts Hammer und die letzten Überlebenden der Zwergenfeste zu retten und in die alte Welt zu bringen.

Auf der Rückreise geriet das Schiff allerdings in einen Sturm und wurde, als der Sturm gerade abgeflaut war von dem riesigen Drachen Skjalandir angegriffen, der nur durch das Opfer von Varek, dem Neffen von Borek Gabelbart, abgewehrt werden konnte. Während der nötigen Reparaturen an der Geist Grungnis in der Slayerfeste Karak Kadrin machte sich Malakai zusammen mit den Slayern Gotrek Gurnisson, Snorri Nasenbeißer, Ulli Ullison, Björni Björnisson, Steg Flinkfinger und Grimme und den Menschen Felix Jeager und Max Schreiber aus dem Imperium und Oleg, Standa und Ulrika Magdova aus Kislev auf den Weg um den Drachen zu töten. Nach dem Tod des Drachen, der Grimme und Steg das Leben gekostet hatte, und der folgenden Schlacht zwischen den Banditen von Henrik Richter und der Orkarmee von Ugrek Menschenhäuter, die schließlich von der, wieder reparierten, Geist Grungnis beendet wurde, flog Malakai Ulrika Magdova nach Kislev um die Tzarina vor dem Einfall des Chaos zu warnen. Anschließend transportierte er sie und ihre Begleiter nach Praag wo diese erneute Chaosinvasion in der Belagerung der Stadt durch die übermächtigen Horden Arek Dämonenklaues mündete. Kurz vor Ende der Schlacht kehrte Malakai, der sein Luftschiff in der Slayerfeste neu bewaffnet hatte, wieder auf und leistete in der Schlacht die Arbeit einer ganzen Armee. Dank seiner Leistung konnten die Verteidiger die Chaoshorde unter Arek Dämonenklaue zurückschlagen und den ersten großen Sieg in diesem Krieg erringen.

In der Schlacht um Kadar Grimm griff Malakai mit seinem neuen Luftschiff - der «Grungis Rache» - ebenfalls ein, und leistete mit seinem Bombardement seinen Beitrag zur Abwehr der Orks, Goblins, Skaven und Oger.

Die Letzten Tage

Während der Letzten Tage folgte Malakai König Ungrim Eisenfaust nach Sylvania, um Nagashs Rückkehr zu verhindern. Dabei gerieten sie in einem Kampf mit den Tiermenschen von Malagor.[3]

Sturm des Chaos Logo.JPG Der aufgeführte Hintergrund stammt aus der Sturm des Chaos-Kampagne von Warhammer Fantasy Battles und ist in weiten Teilen überholt.

Während des Sturm des Chaos - etwa 30 Jahre später - schloss sich der Slayer-Maschinist mit seinem Goblinschnitter der Slayerarmee von Karak Kadrin an, welche dem Imperium gegen die Invasion Archaons und Grimgorks Harte Horde zur Hilfe kam.[2]

Zusätzliche Informationen

Miniaturen

Anmerkungen

Malakai Makaisson war ein Besonderes Charaktermodell bei Warhammer.

Quellen