Slaaneshmagie

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Slaaneshmagie wird auch als die Lehre von Lust und Schmerz bezeichnet. Jene Chaoszauberer oder auch Tiermenschenschamanen und Meisterschamanen, die dem Lockruf Slaaneshs folgen, verstehen es zumeist sehr gut, die Winde der Magie im Sinne des Dunklen Prinzen zu manipulieren. Es gibt viele interessante Dinge, die ein Slaanesh-Anhäger mittels Magie bewirken kann: Er kann beispielsweise seine Empfindungen zu unfassbaren Höhen steigern oder erreichen, daß ihm Schmerz, der ihm zugefügt wird, Lustgefühle beschert. Auf dem Schlachtfeld kann er seine Gegner auf vielerlei Weise irritieren und verwirren, ihre Kampfmoral subtil untergraben, und sie zu Handlungen verleiten, mit denen sie sich selbst schaden. Außerdem kann er die Kraft chaotischer Magie auch unmittelbarer nutzen und dem Feind Qualen zufügen, ohne ihn dabei berühren zu müssen.

Zu den verderblichen und subtilen Künsten, die die Hüter der Geheimnisse ihre sterblichen Anhänger lehren, gehören:

  • Glückseeliger Schmerz trifft den Feind wie ein Geschoss, wenn eine Peitsche aus reiner Chaosenergie mit einem angenehmen Knall nach dem Gegner zuckt
  • Verzückende Qualen oder auch Hysterische Raserei[4] überfallen eine gegnerische Einheit, die in Raserei gerät, aber sich dabei auch schreiend und weinend selbst misshandelt und verletzt
  • Verlockende Trugbilder sind ein täuschend echtes Abbild des sehnlichsten Wunsches oder Verlangens des Gegners, mit dem Feinde des Zauberers dazu verleitet werden, einer Illusion nachzulaufen
    • Traumweber - umhüllt die Gegner mit einem Nebel aus unerreichbarer Wünsche und Träume, lenkt sie so ab und bringt sie dazu falschen Zielen zu folgen[4]
  • Berauschende Folter bringt einen feindlichen Helden oder Kommandanten dazu, seine eigenen Truppen zu attackieren oder zu beschießen,
  • Leidenschaftliche Zuckungen überfallen eine gegnerische Einheit und hindern sie daran, sich aus freien Stücken zu bewegen oder sich zu wehren wenn sie angegriffen wird
    • Pavane des Slaanesh - durch eine finstere Melodie aus dem Mund des Hexers wird ein Gegner zu heftigen Spasmen und Tänze angeregt bis seine Knochen brechen[4]
  • Köstliche Marter macht die eigenen Truppen unerschütterlich - sogar normaler Weise instabile Dämonen.
  • Schneidende Splitter - werden aus den Händen des Zauberers geschleudert und zerfetzen Körper und Seelen der Gegner[4]
  • Phantasmagorie - beschwört illusionäre Kreaturen, welche den Feind verführen und verwirren[4]
  • Kakophonischer Chor - der Hexer schreit ein schreckliches Lied, welches die Seelen aller in Hörweite zerreißt[4]

In der Vergangenheit haben zaubernde Anhänger des Prinzen der Untaten auch noch andere Zauber verwandt. So haben sie etwa ihre Feinde

Natürlich haben auch jene Elfen, die sich vor dem Bruderkrieg dem Kult der Sinnesfreuden hingaben, insgeheim der Slaaneshmagie gefrönt, und auch Morathis Slaaneshkult der Dunkelelfen, der in Naggaroth zu Zeiten des Sturms des Chaos erneut aufblühte, widmet sich voller Hingabe dieser Kunst.

Quellen