Imperiale Garde

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Imperiale Garde sind eine Einheit des Imperiums, die in Altdorf stationiert ist, und im wesentlichen für die Bewachung und den Schutz des Palasts des Imperators sowie - zumindest zum Teil - der Altdorfer Stadtmauern und Tore verantwortlich war.

Sie darf keinesfalls mit dem Ritterorden der Reichsgarde verwechselt werden.

Der junge Konrad wurde - gezwungener Maßen - 2502 IC Soldat dieser Truppe. Wie sich herausstellte, war diese recht elitäre Stadt- bzw. Palastwache ein äußerst korrupter Haufen, der insgeheim einem Slaanesh-Kult angehörte, der sich im Haus eines reichen Kaufmanns traf. Der Kult wurde zerschlagen, und ihr geheimer Tempel brannte nieder, als seine Kammeraden - vergeblich - versuchten, den Söldner Konrad in den Kult einzuführen. Dieser war jedoch nicht willens, sich an der blasphemischen Orgie zu beteiligen oder gar ein Serviermädchen, das er in Kislev kennengelernt hatte, und das wie er bei der Zerstörung eines dortigen Goldbergwerks in die Gefangenschaft von Khorneanhängern geriet, im Namen Slaaneshs zu ermorden.

Die korrumpierten Gardisten, die zwischenzeitlich - als Lohn für ihren Verrat - mit Stierkopf-Mutationen beschenkt wurden, waren auch für den Überfall auf ein Gasthaus ein Stück südlich von Altdorf verantwortlich, wo sich Konrad nach seiner Flucht aus der imperialen Hauptstadt als Rausschmeisser verdingte.

Während des arkanen Kampfes um den Imperatorpalast traf Konrad in den Korridoren des Palasts erneut auf die uniformierten Mutanten, die aber gegen ihn und seine Begleiter - den Zauberer Listenreich und den Söldner Wolf - nichts ausrichten konnten.

Ob diese Garde - nach dem Konrad den Imperator Karl Franz vor einer Intrige der Skaven und Tzeentchs bewahrt hatte - von den Mutanten und Kultisten gereinigt weiter bestand, ist nicht bekannt.

Quellen