Dieter Heydrich

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Dieter Heydrich war ein Nekromant, der nach einem 200 Jahre währenden Leben - bzw. Unleben - seine Sünden bereute. Seine Geschichte wird in dem Roman Necromancer von erzählt.

Werdegang

Dieter Heydrich wuchs als Sohn eines Priesters des Mórr in Hangenholz auf. Nach dem Tod seiner Mutter verließ er im Alter von 18 Jahren seine jüngere Schwester und seinen Heimatort, um in Bögenhafen bei der Gilde der Physiker eine Ausbildung zum Mediziner zu beginnen. Er war zunächst der Musterschüler des Leiters der Gilde, Professor Theodrus, geriet aber während seiner Studien gemeinsam mit seinem Mitschüler Erich Karlsen zusehends auf Abwege.

Nach dem Dieter - anfangs ungerechtfertigt - von dem Hexenjäger Kapitän Krieger des Leichendiebstahls verdächtigt worden war, und den geisteskranken Anselm Fleischer im Armenspital im Tempel der Shallya kennengelernt hatte, starb sein Vater in Hangenholz. Nach seiner Rückkehr nach Bögenhafen wurde er dort Zeuge eines Leichenraubs und verfolgte die Täter zu den Docks. Aus Neugier entwendeten er und sein Freund Erich dort dem Arzt und Nekromant Doktor Drakus, zwei obskure Bücher - «Leichmanns Autopsie» und ein Buch in arabischer Sprache. Beim Versuch, diese blasphemischen Werke zurückzubringen wurden die beiden mit dem Totenbeschwörer konfrontiert, der sie manipulierte. In der Folge begann Dieter Heydrich selbst mit nekromantischen Studien. Schließlich ermordete er seinen ehemaligen Studienfreund Leopold Hanser, der ihn und Erich Karlsen bei verbotenen Experimenten überrascht und als "Nekromant" beschimpft hatte. Dieser Tote sollte sein erster Zombie - und beinahe auch sein Mörder - werden.

Am Ende entkam Dieter Heydrich nur knapp Dr. Drakus und seinem ehemaligen Freund Erich Karlsen, die ihn für ein nekromantisches Experiment opfern wollten, deren Untoten und den Hexenjägern. Er floh aus Bögenhafen und schlug aus Furcht vor dem Tod nach der Beerdigung seiner Schwester in Hangenholz endgültig den Weg in die Verdammnis ein.

Quelle