Archaon

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Archaon
Archaon.jpg
Titel
Herr der letzten Tage
geboren
2391 IC

Archaon, Herr der letzten Tage, geboren als Diederick Kastner[12], ist der Anführer der Chaostruppen die im Zuge des Sturm des Chaos die gesamte alte Welt bedrohten und der vermutlich größte sterbliche Chaoschampion auch bekannt als Erzchampion aller Zeiten. Er wird auch als der "Herr der Letzten Tage", die Dunkle Bestie, der Ewig Auserwählte[6.1] und der Schwarze Erlöser bezeichnet.Quelle?

Allgemeines

Archaon unterscheidet sich deutlich von seinen sterblichen Vorläufern wie Asavar Kul und ähnlichen. Er brachte nicht nur anerzogene Askese und unglaubliche Selbstdisziplin mit, sondern auch großes Geschick bei der Organisation seines stetig anwachsenden Heeres sowie beim Schmieden von unheiligen Allianzen und Pakten mit den Chaosgottheiten. Diese Eigenschaften machen ihn als Chaos-Heerführer einzigartig und die größte Bedrohung, die von ihm ausgeht liegt in diesen Eigenschaften sowie in der Tatsache, dass er anscheinend nicht wie seine Vorgänger aus Eigennutz und Selbstsucht handelt, sondern sich selbst als eine Art Werkzeug der Mächte des Chaos betrachtet. So wie er sein Leben zuvor bedingungslos in den Dienst Sigmars gestellt hat, so ficht er nun für seine neuen Götter, ohne Rücksicht auf seine eigenen Bedürfnisse.

Archaon ist der mächtigste Chaosgeneral den es je gab und mehr gesegnet als alle anderen vor ihm. Laut einer Vision von Necrodomo erkennt man den Auserwählten an den Schätzen die er trägt. Diese mächtigen Artefakte waren über die ganze Welt verstreut, doch woran tausende zuvor gescheitert waren, gelang ihm. Er reiste zum Altar der Absoluten Dunkelheit in Naggaroth und kehrte mit dem Brandmal des Chaos auf seiner Stirn zurück. Seither wagte es niemand mehr, ihn zu berühren, da man den Zorn der Chaosgötter fürchtete.Quelle?

Lebenszeit

Seine Herkunft

Archaon, der Sohn der nordländischen Fischersfrau Viktoria Rothschild und eines unbekannten Norse-Barabaren, ist das Produkt einer Vergewaltigung. 2390 IC wurde das an der Küste von Nordland gelegene Fischerdorf Hargendorf Opfer eines Raubzuges der Norse vom Stamm der Varger. Versuche das Kind abzutreiben scheiterten, Viktoria Rothschild starb bei Archaons Geburt im Jahr 2391 IC. Da niemand in Hargendorf das Kind aufnehmen wollte, nahm die Hebamme, die bei Archaons Geburt anwesend war, das Kind zunächst an sich und setzte es dann vor einer Kirche des Sigmars aus. Der dortige Sigmarpriester, Hieronymous Dagobert, nahm das Kind bei sich auf und taufte es Diederick.[3.1]

Diederick wuchs heran und wurde ein vielversprechender junger Mann, der schließlich dem Orden der Templer des Sigmar beitrat. Er wurde der Knappe des Templars Sieur Kastner, der jedoch 2406 IC im Drakwald von Nachtgoblins getötet wurde. Nach Sier Kastners Tod adoptierte dessen Frau den jungen Archaon, der daraufhin als Diederick Kastner auftrat. Diederick Kastner war in seinen Jahren als Templer ein Fanatiker, der das Chaos und seine Kultisten jagte und auszurotten suchte. Außerdem war er ein fähiger Kommandant und meisterhafter Taktiker und geschult in allen militärischen Künsten.[5.2]

In seinem Versuch, mehr über die wahre Beschaffenheit des Chaos herauszufinden, schloss er sich nächtelang in seine spartanische Klause ein, um arkane und verbotene Schriften zu studieren, darunter vielleicht auch das verdammte "Liber Malefic" des Marius Hollesher. Vermutlich stieß er irgendwann im Verlauf dieser Studien auf ein Manuskript eines Akolythen des Necrodomo, dem wahnsinnigen Propheten, an dem er zerbrochen ist. Was er darin entdeckte, ist unbekannt, doch Legenden berichten, dass er eine schreckliche Wahrheit erfuhr.[5.2]

Es wird berichtet, dass er schreiend und rasend vor Wut aus seiner Klause gestürmt ist und alle seine Ordensbrüder auf der Stelle getötet hat. Er bezeichnete die Götter als Lügner und verbrannte den Sigmartempel, dem er jahrelang in Treue gedient hatte, und begab sich auf die Jagd nach seinen Angehörigen. Er löschte seine ganze Familie bis auf das letzte Mitglied aus. Auch alle, die er persönlich gekannt hat, fielen seinem Schwert zum Opfer und so löschte der ehemalige Sigmartempler alle Erinnerung an seine bisherige Existenz aus.[5.2]

Nach diesen Bluttaten ritt der Templer alleine in die Chaoswüste. Es wird gesagt, dass er von diesem Tage an nichts mehr aß, nicht mehr schlief und nicht mehr rastete. Jede Minute seiner neuen Existenz widmete er nun seinem Plan, im Namen des Chaos die gesamte Welt zu erobern. Schnell sammelte er in der Wüste Anhänger um sich, aus denen im Laufe der Zeit die gefürchteten Schwerter des Chaos hervorgehen sollten.

Er zog ins Reich des Chaos und blieb für viele Jahre verschollen. Als er zurückkehrte scharte er eine Armee um sich, die Schwerter des Chaos und begann damit sein Schicksal zu erfüllen.[5.2]

Die Schwerter des Chaos, seine Krieger, sind so von Archaon überzeugt, dass sie jeden Feind hassen, der versucht, das Schicksal aufzuhalten. Archaon selbst hasst niemanden, außer den Großtheogonisten Volkmar, da er diesen als Erzfeind ansieht.

Er begab sich auf die Suche nach jenen magischen Artefakten, die er benötigte, um schließlich zum Herrn der letzten Tage aufzusteigen und in zweihundert Jahren Suche bekam er sie auch, sich dabei jeder noch so grausamen Prüfung stellend.

Die Sechs Großen Artefakte

Mal des Chaos

Siehe Schlacht vor der Zitadelle der Verachtung

Seine Queste begann ca. 2420 IC mit dem Mal des Chaos in Naggaroth, dem Land der Dunkelelfen. Als er sein Ziel, den Altar der Absoluten Finsternis in der Zitadelle der Verachtung, aufsuchte, fand er eine große Schlacht zwischen Dunkelelfen und Chaosanhängern unter Gorath dem Verwüster vor. Durch sein Eingreifen und das von Valkia der Blutkönign konnte die Schlacht zu Gunster der Chaosanhänger entschieden werden und Archaon das Heiligtum betreten. Er kämpfte sich durch unzählige Troglodyten und weihte den Altar mit ihrem Blut für das Chaos neu. Schließlich fand er das Mal des Chaos und beanspruchte es für sich. Als er den Altar verließ, erkannten die wartenden Truppen ihn als von den Chaosgöttern auserwählt an und schlossen sich ihm an.[5.2]

Rüstung des Morkar

Nach seinem Sieg verließ Archaon Naggaroth auf einem Schiff aus schwarzem Eisen und reiste in ein unbekanntes Land voller Halbmenschen. Dort schleiften seine Truppen eine ihrer Städte und Archaon fand in den Tiefen einer Nekropole das Grab des Morkar. Als er die Rüstung des Morkar an sich nehmen wollte, erwachte diese vom Geist des alten Kriegers besessen wieder zum Leben. Der Geist vom einst von Sigmar erschlagenen, Lord Morkar, dem ersten und größtem Chaoslord, der schon vor jahrtausenden gegen Aenarion, den ersten Phönixkönig kämpfte, griff Archaon an und verwickelte ihn in einen schonungslosen Kampf. Erst als Archaon ihm einen Fluch in der Sprache der Unberogen entgegenschleuderte, konnte er Morkar überwinden und die Rüstung an sich nehmen.[5.2]

Auge von Sheerian

Sein drittes Ziel war das Auge von Sheerian, welches sich im Besitz des Chaosdrachen Flammenzahn befand. Archaon suchte ihn in seiner Höhle in der Nähe der Klippe der Bestien auf und bezwang ihn in einem mehrstündigem Kampf. Aus dem juwelenbedeckten Bauch des Drachen nahm Archaon den Talisman an sich.[5.2] Den großen Gold- und Edelsteinschatz des Drachen ignorierte er.

Ross der Apokalypse

Um das vierte Artefakt zu erhalten, das Ross der Apokalypse Dorghar, marschierte Archaon mit seinen Schwertern des Chaos ins Reich des Chaos und kämpfte sich bis zum Palast des Dämonenherrschers Agrammon vor. Dort machte er mit dem Auge von Sheerian Dorghar ausfindig und bändigte es.[5.2]

Der Königstöter

Um an den Königstöter zu gelangen, musste Archaon sich durch unzählige Chaoschampions auf dem Chimärenplateau kämpfen, die das Schwert ebenfalls für sich beanspruchten. Er gewann jedes Duell und gestattete dee Krieger, die ihm Lehnstreue schworen, sich ihm anzuschließen. Seine Horde wuchs dadurch stetig an und als er das Plateau erreichte, waren die dortigen Chimären kein Problem mehr. Archaon erklomm zusammen mit drei Begleitern den Berg. Doch selbst zu seiner Überraschung stellte sich dieser als Krakanrok heraus, dem größten und ältesten aller Drachenoger. Sie fanden Königstöter im Besitz dieser Bestie vor, die die Waffe schlafend an ihre Brust drückte. Prinz Ograx der Große, einer der Begleiter, stemmte die Klaue von Krakanrok in die Höhe, sodass Archaon die Waffe an sich nehmen konnte. Doch der gefangene Dämon stieß einen gräßlichen Schrei aus, welcher drohte den alten Drachenoger zu wecken, doch Archaon stieß Königstöter geistesgegenwärtig in den Körper von Ograx in dem Wissen, dass sein adliges Blut den Durst des Dämonen stillen würde. Mit der Waffe so im Leichnam verwahrt begab sich Archaon zurück zu seinen Männern.[5.2]

Krone der Macht

Siehe Belagerung von Schloss Brilloinne

Das letzte Artefakt, die Krone der Macht, war auch das am schwersten zu erlangende und Archaons Suche nach ihr dauerte länger als alle vorherigen zusammen. Jahrzehntelang kämpfte er auf der ganzen Welt gegen seine Feinde und jagte nach Hinweisen über den Verbleib der Krone, doch er blieb erfolglos. Erst nach einer vergeblichen Suche auf der Insel der Leichen wurden Archaon und seine Mannen an die Küste von Bretonia getrieben.[5.2]

Dort trafen sie auf Vilitch, den Verfluchten, der ihnen den Verbleib der Krone verraten würde, wenn Archaon im Gegenzug ein einfaches Schmuckstück aus dem Schloss Brilloinne rauben würde.[5.2]

Archaon belagerte das Schloss erfolgreich und bezwang die bretonischen Verteidiger, doch auf dem Höhepunkt der Schlacht wurde er von Vilitch verraten. Dieser hatte die gesamte Schlacht nur inszeniert, um Archaon zu hintergehen und ihm die Artefakte des Chaos zu entreißen. Voller Zorn schlug Archaon ihn nieder und verlangte von ihm den Aufenthaltsort der Krone der Macht. Vilitch stieß kichernd hervor, dass nur Be'lakor den Ort kenne, und verschwand in einer Rauchwolke.[5.2]

Archaon marschierte sofort in die Chaoswüste und beschwor dort den ersten Dämonenprinzen. Be'lakor hatte den Auserwählten schon vorher neidisch beobachtet und kein Interesse daran ihm zu helfen, doch die Macht der Chaosgötter zwang ihn dazu den Aufenthaltsort der Krone der Macht zu offenbaren.[5.2]

Sie befand sich im Ersten Schrein des Chaos hoch oben im Weltrandgebirge. Dort angekommen, machte sich Archaon an den Aufstieg, während seine Armee die ansässigen Oger und Zwerge bekämpften. Im Schrein selbst wurde Archaon vor eine Prüfung von jedem Chaosgott gestellt. So musste er reißende Fluten der Pestilenz gesandt von Nurgle Kraft seines Willens überstehen, sowie das Kristalllabyrinth des Tzeentch durchqueren. Letzteres gelang ihm nur, in dem er sich die Augen verband und nur seinen Instinkten folgte. Slaanesh lockte ihn mit allen möglichen Verheißungen, während die letzte Prüfung ein gigantischer Blutdämon des Khorne war. Doch Archaon bestand auch diesen Test und erwürgte den Dämon mit seiner eigenen Dornenpeitsche.[5.2]

So geprüft gelangte Archaon in den eigentlichen Schrein und fand dort die Krone der Macht auf dem Haupt eines verdorrten Leichnams, der auf einem felsigen Thron saß. Er riss die Krone triumphierend in die Höhe und spürte wie sich seine Wunden schloßen und die Macht des Chaos ihn erfüllte. Archaon hatte sich bewiesen und sein Schicksal als Herr der Letzten Tage erfüllt.[5.2]

Krönung

Er wurde von Be'Lakor, dem dunklen Meister selbst als Auserwählter aller vier Chaosgötter 2519 IC[5.1] gekrönt indem der Dämonenprinz das Auge von Sheerian mit der Krone der Macht verschmolz und auf Archaons Haupt setzte.[5.2]

Während seiner Krönung knieten die Anführer von den vier größten Dämonenlegionen seit tausenden Jahren vor ihm nieder.[6.1]

Durch Visionen gewarnt hatte Volkmar der Grimmige - Großtheogonist des Sigmar - vergebens versucht, ihn zu stoppen, und war von Archaon erschlagen worden. Jahre zuvor versuchte bereits Erzlektor Kurt Mannfeld mit einer Armee aus Zwergen, Kislevitischen und Imperialen Truppen Archaon zu stoppen. Nach der dramatischen Monolithenschlacht lebte keiner der Krieger mehr, und Kurt Mannfeld lief zu Archaons Schwertern des Chaos über und gilt seither als einer seiner fanatischsten Anhänger.

Die Letzten Tage

Siehe Die Letzten Tage und Sturm des Chaos

Die abschließende, große Schlacht mit dem Duell Valten vs. Archaon

Er sammelte 2522 IC[5.1] Anhänger aller Chaosgötter unter seinem Banner, und mächtige Kriegsherrn wie Melekh, Haargroth, Feytor, Styrkaar, Vardek Crom und Kordel Shorgaar unterstellten sich seinem Oberbefehl. Er schloss unheilige Pakte mit den Chaoszwergen, die für ihn die dämonische Artillerie der Chaos Todbringer schufen und den Skaven des Züchterklans, die ihm die Schinder als spezialisierte Belagerungstruppen lieferten.

Glottkin

Archaon wusste, dass er nur mit vier starken Champions der jeweiligen Chaosgötter sein Heer auf Dauer zusammen halten konnte. Mit dem Tod von Festak Krann fehlte aber der Herold des Nurgle.[7.1]

Um diese Lücke zu füllen, suchte der Dreiäugige König nun nach einem wahren Gläubigen des Seuchenvaters.[7.1]

Vielen der möglichen Champions ging es nur um physische Macht und weltliche Reichtümer, doch schließlich zeigte Ku'gath Seuchenvater Archaon eine Vision der Glottkin und übergab ihnen drei Keramikkrüge, die mächtige Seuchen enthielten.[7.1]

Archaon eilte daraufhin nach Norden und rekrutierte die Drillinge. Er gab ihnen den Befehl die Alte Welt zu verwüsten, um die Verteidigung der Mächte der Ordnung zu testen und zu schwächen.[7.1]

Im Sommer 2525 IC sammelte der Ewig Auserwählte seine Flotte in den nördlichen Fjorden der Krallensee.[7.2]

Invasion des Imperiums

Archaon marschierte gegen Middenheim und war bereit alles und jeden zu Opfern, um das Imperium der schwachen Menschheit in Blut und Feuer zu vernichten und der Welt den Todestoß zu geben.[8]

Archaon führte seine Armee selbst an in der Schlacht um Middenheim gegen den Herold des Sigmar Valten.[8] Während der Schlacht suchte Archaon das Duell mit Valten. Als die beiden Champions sich schließlich gegenüber standen, griff auch Gregor Martak als Avatar von Ulric ein, aber bevor es zu einem Kampf kommen konnte, wurde Valten vom Rattendämon Darkh'dwel enthauptet. Voller Wut tötete Archaon Gregor Martak und entschied so schließlich die Schlacht für sich.[12]

Obwohl die Chaosgötter von Archaon erwarteten die gesamte Welt zu vernichten, konzentrierte sich der Ewigauserwählte auf das Zerstören des verhassten Imperiums. Daher vernachlässigte er alle anderen Aufgaben und zog stattdessen gegen Averheim, um die letzten große imperiale Stadt zu erobern. Dort ersetzte Vilitch und seine Armee in der Belagerung von Averheim.[9.1]

Für den Großteil des Krieges blieb Archaon jedoch in Middenheim und befehligte die dortigen Ausgrabungsanstrengungen. Als die Inkarnationen schließlich durch Teclis Zauber ihre Armeen in die Stadt versetzten, führte der Ewig Auserwählte sein persönliches Heer in der Letzten Schlacht von Middenheim.[9.2]

So kurz vor der Erfüllung seines Schicksals kümmerte Archaon sich nicht mehr über Sieg oder Niederlage, er hatte bereits das Imperium zerstört und seine Seele verwirkt. Er scharte nur noch seine letzten Krieger um sich und verteidigte den Faustschlag gegen die eindringenden Inkarnationen. Dabei weigerte er sich auch weiterhin zu glauben, dass Sigmar persönlich unter ihnen war und das der Menschengott überhaupt existierte.[9.3]

Sturm des Chaos Logo.JPG Der aufgeführte Hintergrund stammt aus der Sturm des Chaos-Kampagne von Warhammer Fantasy Battles und ist in weiten Teilen überholt.

Mit dem Ziel, die Ewige Flamme auf dem Ulricsberg zu löschen und den Wolfsgott Ulric selbst zu töten, zog er mit seinen vereinten Armeen gen Middenheim, und verheerte unterwegs Middenland und Ostland. Nach dem zahllose Dörfer, Burgen und Festungen verwüstet und geschleift waren, belagerte er schließlich Middenheim. An der Stadt des Weißen Wolfes scheiterten seine Armeen letztlich, da die Hauptstadt des Middenlandes zwar schwere Zerstörungen hinnehmen mußte aber dank der entschlossenen Verteidigung nicht fiel.

Am Ende gab er die Belagerung Middenheims auf, und zog sich zurück, um seine Armeen bei Sokh zu sammeln. Die Entsatztruppen aus Altdorf und Nuln unter Führung Karl Franz', Valtens und Luthor Huss' und die Armeen aus Middenheim unter dem Kommando des Kurfürsten Boris Wüterich stellten ihn aber, und es kam zur finalen Schlacht. Archaon wurde im diesem letzten großen Kampf des Sturm des Chaos vom Waaaghboss Grimgork Eisenpelz besiegt, nach dem er und Valten sich gegenseitig schwer verletzt und jeweils das Reittier des anderen getötet hatten. Da Grimgork ihn aber nicht tötete, floh er vom Schlachtfeld, und verbarg sich in einer der von seinem Heer zerstörten Burgen - möglicherweise der Bronzefestung.

Zeitalter des Chaos

Siehe Zeitalter des Chaos

Die Chaosgötter fanden während des Zeitalters des Chaos ihren Champion wieder, sodass er ihre Anhänger vereinen und den Krieg gegen die Reiche der Sterblichen führen konnte.[10]

Angeführt von Archaon zerschlagen die Chaosstreitkräfte jeden Widerstand und zwingen Sigmar selbst dazu nach Azyr zu fliehen und die Tore seines Reiches zu verschließen.[11]

Ausrüstung

Archaon trägt das Schwert Königstöter, die Rüstung des Morkar, die Krone der Macht und das Auge von Sheerian. In der Schlacht reitet er auf der Dämonenbestie Dorghar.[5.3]

Zusätzliche Informationen

Games Workshop brachte mit dem Erscheinen von Horden des Chaos in der 5. Edition eine Miniatur Archaons heraus.

In der 6. Edition wurde diese durch ein weit aus beeindruckenderes Modell des Herrn der letzten Tage ersetzt. Von letzterem gab es dann auf dem Games Day 2004 eine limitierte Miniatur zu Fuß, die ihn darstellt, nach dem sein Ross im Kampf getötet wurde.

Miniaturen

Anmerkungen

Dieses Modell war ein Besonderes Charaktermodell im Armeebuch Krieger des Chaos 8. Edition.

Siehe auch

Krieger des Chaos
Kommandanten Kriegsherr des Chaos · Meisterhexer des Chaos · Dämonenprinz
Helden Erhabener Held · Hexer des Chaos
Kerneinheiten Chaoskrieger · Chaosbarbaren · Verstoßene · Chaoshunde · Chaoskriegerstreitwagen · Chaosbarbarenreiter
Eliteeinheiten Höllenjäger des Slaanesh · Auserkorene · Chaosritter · Chaosoger · Drachenoger · Chaostrolle · Chimäre · Blutbestien-Streitwagen · Kriegsschrein des Chaos · Putrid Blightkings · Skullreapers
Seltene Einheiten Chaos Todbringer · Drachenoger Shaggoth · Chaosriese · Chaos Siege Giant · Chaosbrut · Bile Trolls · Mammut · Schädelbrecher des Khorne · Schlächterbestie · Mutalith-Wandelbestie · Wrathmongers
Besondere Charaktermodelle Archaon · Galrauch · Kholek Sonnenfresser · Sigvald · Valkia · Vilitch · Wulfrik · Throgg · Festus · Scyla Anfinngrim · Aekold Hellbrass · Amon 'Chakai · Azazel · Mordrek · Valnir · Dechala · Arbaal · Egrimm van Horstmann · Tamurkhan · Sayl · Kayzk · Crom der Eroberer · Glottkin · Orghotts Daemonspew · Bloab Rotspawned · Morbidex Twiceborn · Gutrot Spume · Skarr Bloodwrath
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Fraktionen -
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Quellen