Anulii-Gebirge

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die Anulii (bzw. das Anulii-, Annuli-, Anuli- oder Annulii-Gebirge[5]) sind ein gigantischer Gebirgsring, der die Inneren und Äußeren Königreiche Ulthuans trennt, dessen Gipfel majestätisch durch die Wolken ragen während er sich rund um die ganze Insel zieht. Die Berge sind mit Magie getränkt und sind Ulthuans nahester Bezug zum Reich des Chaos.

Der Boden der Anulii wirkt als Brennpunkt magischer Energie, die Winde der Magie aus den Chaoswüsten sammeln sich hier und, werden in den Mahlstrom kanalisiert, der von Magiern der Hochelfen während des Ersten Großen Kriegs gegen das Chaos erschaffen wurde. Dadurch wird das Chaos daran gehindert, alles zu überwältigen und die gesamte Warhammerwelt in eine schäumende Masse des Chaos zu verwandeln. Der ewige glitzernde Nebel auf diesem Berg ist pure Magie, die hier selbst von magisch nicht begabten Personen gesehen werden kann. Die Sonne scheint nie in den Anulii, und es herrscht ewiges Zwielicht.

Allerdings hat diese Funktion des Anulii-Gebirges ihren Preis, und es stellt eine teilweise vom Chaos verzerrte Landschaft dar: Die Sonne ist in einigen Gebieten sichtbar, doch in vielen anderen unsichtbar, diese Orte in eine unheimliche Dämmerung tauchend, wo selbst die Zeit so verzerrt ist, dass scheinbar bloß für Stunden verlorene Reisende für Jahre verschollen sein können. Das Wirken von Magie ist hier unberechenbar, so dass selbst kleinere Sprüche eines fähigen Zauberers leicht in einer Katastrophe enden können. Große Bestien des Chaos finden manchmal ihren Weg in die bedrohten Siedlungen am Fuß der Berge und reißen dort unachtsame Hochelfen. Im Gegenzug werden sie als Sport, für Zoos und Menagerien der Elfenadligen oder als Monster für den Einsatz im Krieg von den Elfen gejagt, wofür insbesondere die Anulii-Patroullie zuständig ist, in deren Reihen sich ein Elf mit Namen Selafyn Ruhm als Held erwarb. Die Monster kommen jedes Jahr, mal sind es wenige, mal geht ihre Zahl in die Tausende. Bei diesen Überfällen wurden schon Chimären, Basilsken, Riesenskorpione, Riesenspinnen, Riesenwölfe, Gorgonen, Hydras, Harpien, Manticore, Trolle und Lindwürmer gesichtet.

Hier wird der Annulianische Kristall gefördert.

Geschichte

Zu Beginn der Letzten Tage war das Gebirge die Quelle eines magischen Nebel, eines Sturm der Magie, der ganz Ulthuan durchströmte und überall Dämonen erlaubte, sich zu manifestieren.[6]

Quellen