Zitate (Chaos)

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Quotes Chaos
Tzeentch.JPG
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Diverse Zitate des Chaos oder falls Urheber nicht ermittelbar über das Chaos werden hier gesammelt:

A

"Die Flut des Chaos bricht aus dem tiefen Abgrund hinter der Welt hervor, wie das Blut aus einem frisch skalpierten Schädel. Wir werden die Welt schreien lassen. Wir werden sie den Narren im Süden entreißen und in einen Ort verwandeln, der unseren ewigen Meistern gefällt."
+++ Aeokh Strixlar, Günstling des Khorne +++[9]


"Ich habe dich seit deiner Geburt beobachtet, Gunther Munz. Ich habe die Geburt deines Vaters, seines Vaters und all deiner Vorfahren beobachtet, seit der Zeit als sie noch über die Ebene der Sonne in den Südlanden gewandert sind. Ich habe dich wachsen sehen und deine Studien beobachtet. Ich habe gesehen wie deine Pläne zu meiner Vernichtung reiften. Ich habe jeden Schritt beobachtet den du zu mir getan hast. Es gibt nichts, was ich nicht weiß. Du bist hier, weil ich es so wollte. Wußtest du das nicht?"

+++ Amon 'Chakai, Herrscher des Wandels zu Erzhexenjäger Gunther Munz +++Quelle?


"Füllt den Graben mit den Körpern eurer gefallenen Kameraden. Steigt auf ihre zerschmetterten Leichen, um die Zinnen zu erreichen. Bringt die Mauern mit dem Gewicht der Toten zum Einsturz."

+++ Arbaal der Unbesiegte zu den Kämpfern des Chaos während der Belagerung von Praag +++[2]


"Bedenkt, mein Herr, daß wir unser Glück den Göttern und unser Unglück nur uns selbst verdanken."

+++ Anon +++[8]


"Fürchtet mich, Sterbliche, denn ich bin der Gesalbte, der begünstigte Sohn des Chaos, die Geißel der Welt. Die Armeen der Götter sammeln sich hinter mir und durch meinen Willen und mein Schwert werden eure schwächlichen Nationen fallen."
+++ Archaon, Herr der Letzten Tage +++Quelle?


"Komm, nimm meine Hand! Es gibt keinen Wunsch, den ich dir nicht erfüllen kann, kein Verlangen, das ich nicht stillen kann. Vergiss deine Götter, deine Familie, deine Geliebten. Was können sie dir schon bieten! Ich kann dir mehr bieten, als du dir jemals erträumt hast, ich kann dir solche Dinge zeigen, solche Freuden bereiten. Keine Liebe ist stärker als meine! Komm nun, folge mir! Es ist so ein einfacher Schritt, so schnell getan! Ja, so ist es richtig. Komm zu mir, mein Champion, und bleibe für immer..."
+++ Azazel, Prinz der Verdammnis +++Quelle?

D

"Wenn das grüne Rund träge am Nachthimmel steht und der Wind heult ist unsere Zeit gekommen. Es ist an der Zeit, das zu nehmen, was uns seit langem zusteht ..."

+++ Dunkles Versprechen der Sechs Dornen +++[12]

E

"Wehe, oh Welt! Das Zeitalter der Sterblichen neigt sich dem Ende zu. Die Zeit verrinnt ins Nichts, und die Sterne verlöschen am Himmel. Die schreckliche Brut der Nacht kriecht aus der Finsternis hervor, um die Welt in Besitz zu nehmen.
Narren! Sucht Zuflucht im Glauben oder im Wahnsinn, denn ein anderes Versteck gibt es nicht mehr.
Die Herrschaft des Chaos hat begonnen.
"

+++ Egrimm van Horstmann +++[2][3]

G

"Auf den Befehl des großen Gottes Khorne,
dessen Namen ich anrief,
um seinen Ruhm zu preisen,
gebot er mir,
dass ich meine Feinde angreifen solle.


Als der Befehl des Khorne,
meines Herren, an meine Ohren drang,
verließ ich die Wüsten
und marschierte gen Kislev.


Die Fürsten von Kislev
musterten ihre Kämpfer gegen mich
und boten Widerstand in der Schlacht.


Ich griff mit einer Hand die mächtige Axt,
die Waffe, welche Khorne mir gewährt hatte.
Wie ein Löwe tobte ich.
Ich schlachtete sie wie Vieh
mit meiner schrecklichen Waffe.


Keiner unter ihnen entkam.
Ihre Leichen spießte ich auf Pfähle,
mit ihren Schädeln überhäufte ich
den Altar des Khorne. "
+++ Vom Monolithen von Gradivus Ferrus, dem Erhabenen Champion des Khorne+++[9]


"Horn und Huf, da liegt Macht. Nicht schwache Weichhaut, plumpe Grünhaut, böses Elfenschwein. Gor ist stark. Gor ist wahr. Gor wird alles vernichten, alles verheeren für Götter!"

+++ Großhäuptling Gorthor +++[1]


Und sehet den Dämonenprinz, wie er in der vollen Pracht des Krieges einherschreitet. Wo er vorüberzieht, schreien die Bäume ihren Zorn in den mitleidlosen Himmel und die Steine krümmen sich vor Hass. Er jagd die Feinde seines Meisters, denn sein Fleisch ist das der Sterblichen und sein Wein die sterblichen Seelen. Er wurde von seinem Meister für die Schlacht gerüstet. In seiner Linken hält er einen Dämon, gebunden in die Form eines Schwertes. Sein Gesang von Blut ist voller Hass und füllt den Himmel mit schrecklichem Geräusch, das die Toten weckt und die Lebenden tötet. Zu seiner Rechten steht eine Horde Dämonen, Jäger allesamt, wartend nur auf den Moment, ihre Hunde loszulassen, die nach dem Blut, den Schädeln und dem Geschmack unschuldiger Seelen dürsten. Hinter dem Dämonenprinzen warten die Legionen seines Meisters, aufgereiht in goldbeschlagenen Rüstungen, heller als die Sonne, und dunkler als die schwärzeste Nacht. Ein jeder hält ein kreischendes Schwert,und alle schreien sie in Disharmonie zu ihren Klingen. Jeder stimmt in den Chor des Chaos ein, ein Versprechen schlimmer als der Tod, für diejenigen, die es vernehmen. Über ihnen erhebt sich das blutige Zeichen ihres Meisters. Unter ihnen krümmt sich die Erde, als ob sie versuchen, der Gegenwart zu entfliehen. Sehet, der Dämonenprinz kommt,und mit ihm kommt die Zeit des Leidens über uns.

+++ Grimoire Daemonicus +++[4]

K

"Sie kommen aus den harten Schneeländern. Ihre Haare haben die Farbe des Korns und ihre Augen die des Himmels. Sie sind mit Tätowierungen im Gesicht, auf der Brust und den Armen geschmückt. Andere besitzen die Haarfarbe eines Raben und tragen ein grausames Lächeln. Sie genießen den Schmerz und das Leid, das sie verkünden. Aus dem Norden und Osten kommen diese wilden Barbaren, mit geifernden Hunden und knallenden Peitschen. In ihren Augen leuchtet der Wahnsinn, denn sie dürsten nach Blut. Angetrieben von den Launen der Götter, die sie zu besänftigen suchen. Nur spärlich in Kleidung gehüllt, führen sie große Äxte und brutale Streitkolben. Sie wüten gegen die zivilisierten Länder des Südens. Sie rauben, ermorden und plündern alles in ihrem Weg, bevor sie es ihren gnadenlosen Meistern hinter den Toren der Hölle in den nördlichen Wüsten als Opfer darbringen."

+++ Sigmarpriester Richter Kless in "Das Liber Chaotica" (für wahnsinnig erklärt) +++Quelle?


"Unter den albtraumhaften Heerscharen sind vor allem jene, deren Taten im Dienste der Götter belohnt wurden. Jene, die als große Helden auserwählt wurden, welche zahllose Leben und Seelen auf die Altäre des Chaos gelegt haben, und die Verwüstung und Zerstörung über die Kräfte von Natur und Ordnung gebracht haben. Die Haut ist von ihren unheiligen Patronen gebrandmarkt, ihre Standarten sind geschmückt mit Siegeln und Bildern der Hingabe, in ihre Rüstungen sind Runen der Treue eingelassen und ihre Waffen sind mit blasphemischen Segnungen graviert."

+++ Sigmarpriester Richter Kless in "Das Liber Chaotica" (für wahnsinnig erklärt) +++Quelle?


Blut für den Blutgott! Schädel für seinen Thron!

+++ Kampfschrei der Champions des Khorne +++[4]


"Es gibt unzählige Welten jenseits der Leere des Chaos, endlose Königreiche zu erobern, Städte zu plündern, Wälder zu verbrennen, Millionen von Kriegern zu erschlagen. Aber im Namen Khornes habe ich diese Welt zur Eroberung auserwählt, und erobern werde ich sie, selbst wenn es Äonen dauern sollte."

+++ Khastarax, Dämonenprinz des Khorne +++Quelle?

L

"Nurgles Kinder, unsere Süßen, unsere Lieblinge ... Wie sehr Nurgle seine Kinder liebt! Wie sehr Nurgle seine kleinen Lieblinge liebt ..."

+++ Auszug aus den vom Fußboden bis zur Decke reichenden Kritzeleien eines wahnsinnig gewordenen Landbesitzters bei Nuln, der sich selbst verstümmelte. +++Quelle?


"Sie kommen, um uns für ihre finsteren Meister zu erobern, um die Welt in die Dekadenz zu stürzen und sie in Blut und Seuchen zu ertränken. Welche Hoffnung existiert noch für die Welt der Sterblichen? Sie wird von ihren gefährlichsten Albträumen bedroht, die durch die Macht uralter und schrecklicher Götter eine mörderische Form erhalten haben."

+++ Liber Malefic +++[1]


"Als der Streitwagen heran war, wandte sich der Feind zur Flucht und kehrte dem klingenbewehrten Gefährt den Rücken zu. Sofort wies die grausame Herrin des Gefährts ihre Dämonetten an, Halt zu machen, und für einige lange Augenblicke stand die Dämonenmaschine still und stumm. Erst als der Feind wieder Mut geschöpft und geordnete Reihen gebildet hatte, erhielt der Streitwagen wieder Befehl zum Angriff. Die Dämonetten brachen in wilde Freudengesänge aus.

Dieses Mal ergriff der Feind nicht die Flucht. Unter den Bannern packten Arme Waffen und Schilde fester. Derart trotziger Mut an einem so trostlosen Ort erfüllte mein schweres Herz einen Moment lang mit Freude und Stolz. Ich wagte tatsächlich zu glauben, dass Mut jene Waffe sei, die alle Bewohner dieses schändlichen Reiches besiegen kann, dass Ehre und Kameradschaft jeden Schrecken überwinden und das Unheilige auf ewig bannen können. Dann aber prallte der Streitwagen auf die Schlachtreihe - und all meine Hoffnungen wurden durch einen Strom aus Blut und abgetrennten Gliedmaßen davongespült."
+++ Liber Malefic +++[10]

M

Tzeentch!!! Herrscher des Wandels, Großer Zauberer des Chaos, nimm Leib und Seele deines Dieners. Ich wähle die Verdammnis jetzt und für immerdar und unterwerfe mich deinem unwiderstehlichem Willen.

+++ Das Finstere Versprechen von Marius"+++Quelle?


"Ich habe kein Recht mehr, zu Sigmar zu beten, doch bei den Dämonen, die das Tor zum Reich des Chaos bewachen, bete ich um deine Erlösung. Ruhe nun, schlafe für alle Ewigkeit. Du hast dich den vernichtenden Kräften des Krieges entwunden"
+++ Mordrek, zu einem sterbenden Ritter der Reichsgarde +++Quelle?

T

"Ich beobachte dich. Ich sehe den Hass in deinen Augen, gut verborgen hinter nobler Höflichkeit. Ich lausche dir. Ich kenne die furchtbare Finsternis, die sich hinter deinem sorgsam einstudierten Lügen versteckt. Ich warte an der Grenze des Wahnsinns auf dich. Ich schmecke den Schmerz in deinem Verstand, die Sehnsucht nach dem Ende dieser Scharade. Ich baue mein mein Nest in den finstersten Abgründen deiner Seele. In den Schatten warte ich darauf, das meine Zeit anbricht. Geduldig erwarte ich den Moment, in dem du deine Augen öffnest und erkennst, das es allein mein Wille ist, der dich atmen lässt. Denn ich bin Tzeentch, und du nur bist die Marionette, die zu meiner Melodie tanzt."

+++ Tzeentch, Chaosgott der Magie und der Intrigen +++[9]

U

Ein Bericht über die sterblichen Anhänger des Chaos, über die vier großen Stämme des Nordens, die Krieger des Chaos und die fehlgeleiteten Anbeter der dunklen Götter, verborgen inmitten der menschlichen Gesellschaft. Eenso ein Beispiel der unterschiedlichen Prozesse, bei dem einfältige Sterbliche die den dunklen Göttern dienen, zu ihrer sofortigen Vergeltung kommen, inklusive einer Abhandlung über das Schicksal derjenigen, die sich in den Händen des Chaos befinden.

+++ Unbekannter Verfasser, vermutlich Einleitung eines Buches
über die Sklaven der Dunkelheit +++
[4]


Die tödliche Umarmung,
Die Seeligkeit einer Messerschneide.
Die vollen dunklen Lippen, Getränkt in tiefrotem Triumph.
Gefoltert und köstlich,
Die Befreiung vom sterblichen Leben.
Der Tanz der Klingen,
Schnell und exquisit,
Der Schmerz, der Freuden bringt,
Kündet von verzücktem Schrei,
Ultimativer, ewiger Sieg.
Alles unter Slaaneshs Herrschaft,
Unserem Herrn und dunklen Geliebten.

+++ Unbekannter Verfasser +++[6]


Obwohl die Tore, die zwischen der sterblichen Welt und dem unsterblichen Reich des Chaos liegen, mir nun verschlossen bleiben, würde ich dennoch lieber im Bewußtsein sterben, einen Blick auf die Ewigkeit erhascht zu haben, als die kalte Furche sterblichen Lebens niemals verlassen zu haben. Ich heiße den Tod ebenso ohne Bedauern willkommen, wie ich ohne Furcht das Leben begrüßt habe.

+++ Unbekannter Verfasser +++Quelle?


Ich beobachte dich. Ich sehe den Hass in deinen Augen, gut verborgen hinter nobler Höflichkeit. Ich lausche dir. Ich kenne die furchtbare Finsternis, die sich hinter deinen sorgsam einstudierten Lügen versteckt. Ich warte an der Grenze des Wahnsinns auf dich. Ich schmecke den Schmerz in deinem Verstand, die Sehnsucht nach dem Ende dieser Scharade. Ich baue mein Nest in den finsteren Abgründen deiner Seele. In den Schatten warte ich darauf, dass meine Zeit anbricht. Geduldig erwarte ich den Moment, in dem du deine Augen öffnest und erkennst, dass es allein mein Wille ist der dich atmen lässt. Den ich bin Slaanesh, und du bist die Marionette, die zu meiner Melodie tanzt.


+++ Unbekannter Verfasser +++Quelle?


Und es steht geschrieben, daß die Zeit selbst ein Ende findet. Im Norden wächst eine Kraft wie keine andere. Die Hand des Chaos hat ihren riesigen, undurchdringlichen Schatten auf die Welt geworfen, und sie vermag weder gebannt noch besiegt werden.

Ferner steht geschrieben, das die Sterne vom Himmel fallen und die Monde sich rot wie Blut färben werden. Im erwachenden Sturm werden die Armeen der Dunklen Götter kommen. Die lächerlichen Prinzen und Könige der sterblichen Welt werden ihre mitleiderregenden Armeen Versammeln: doch es soll ihnen nichts helfen. Die Herren des Chaos werden über sie herfallen und sie vollständig zerschmettern.

In ihrer pathetischen Eitelkeit glauben die Sterblichen daß ihre schwachen Schreie und ihre brüchigen Waffen der brausenden Woge der Nacht zu widerstehen vermögen. Es ist bereits zu spät, seit Äonen schon ist die Hoffnung verloren. Der Moment der dunklen Herrlichkeit ist nahe, und bis dahin bleibt dir nichts mehr zu tun, als dich dem Chaos zu unterwerfen. Aber beeile dich, denn die Zeit bis zum Erscheinen des Chaos wird nurmehr in Herzschlägen gemessen.

Und mit dem endgültigen Triumph des Chaos wird alles Leben zu einer tobenden Masse verlorener und kreischender Seelen, die auf ewig der Folter durch die gnadenlosen Götter des Chaos ausgeliefert sind.

Sterbliche verzweifelt, denn das Reich des Chaos ist angebrochen.
+++ Unbekannter Verfasser +++[4]


Nur Narren vermeinen das Chaos zu verstehen, denn das Chaos ist unmenschlich und unverständlich. Die sterblichen Gelehrten und Mystiker, die es wagen über die Natur des Chaos zu debattieren, ziehen nur erfolgreich die Aufmerksamkeit der Kreaturen des Chaos auf sich. Viele weise Männer wurden schon lebendig und schreiend in die Leichenhallen des Reiches des Chaos getragen, wo sie auf ewig mit den Dämonen der Folterung debattieren dürfen. Einige Gelehrte behaupten, das Chaos hätte in seiner Mannigfaltigkeit eine unendliche Zahl an Göttern hervorgebracht. Andere sagen, das all diese offenbar so verschiedenen Götter nichts weiter als Aspekte und Manifestationen eines einzelnen übernatürlichen Wesens sein sollen: Das namenlose Grauen, der Abscheuliche, das unaussprechliche Tier, das Ungeteilte Chaos. Aber die wahre Natur des Chaos geht weit über jede Vorstellungskraft hinaus. Kein Sterblicher kann jemals hoffen, die Ursache zu verstehen, und wer weise ist, sollte nicht zu gründlich über die Chaosgötter und ihre Kriege, Rivalitäten und Streitereien nachgrübeln.

+++ Unbekannter Verfasser +++[4]


Dunkel und gefährlich ist die Welt, ein Ort voller Kämpfe.

+++ Unbekannter Verfasser +++[4]


Ihr bezichtigt mich des Wahnsinns. Welches Recht habt ihr, darüber zu richten, was Wahnsinn ist und was nicht? Ich habe den Schatten getrotzt, die am Rand eurer Wahrnehmung existieren. Ich habe in die Fratzen jener geblickt, die euch lachend in eueren Albträumen heimsuchen. Ich habe den fauligen Atem gerochen, der aus dem Maul der Hölle aufsteigt. Ich habe die stummen Stimmen vernommen, die euch Schauer den Rücken entlang jagen. Ich habe die Reiche zwischen den Welten betreten, wo weder Zeit noch Raum existieren. Ich habe mit Kreaturen gekämpft, deren Anblick eure Seele bis ins Innerste erschüttern würde. Ich habe Schrecken besiegt, die mit einem Blick lähmen und unglaubliches Entsetzen bewirken. Ich habe dem Tod Auge in Auge und Klinge an Klinge gegenübergestanden. Ich habe in die Augen des Irrsinns gestarrt und dem alles verschlingenden Blick standgehalten. Ich habe all dies für euch getan, für euren Schutz und die Sicherheit der Zukunft der Menschheit. Und trotzdem bezichtigt ihr mich des Wahnsinns, ihr, deren geistige Gesundheit nie derart auf die Probe gestellt wurde. Welches Recht habt ihr, mich Häretiker und Gotteslästerer zu nennen, die ihr nie das Flüstern der Dunklen Götter mit eigenen Ohren vernommen habt? Ihr seid schwach. Verwundbar. Nur allzu menschlich in eurer Zerbrechlichkeit. Ich hingegen bin stark, und doch richtet ihr über mich.Ihr wagt es, mich für meine Sünden zu richten? Ihr, deren Herzen selbst voller Sünde sind? Nur der Wahnsinnige hat die Kraft zu überleben, und nur wer überlebt, darf einen Schiedsspruch darüber fällen, was wahnsinnig ist und was nicht.
+++ Unbekannter Verfasser +++[7]

R

"Ich komme zurück! Denn nun kenne ich die Wahrheit!"

+++Chaoschampion, ehemals bekannt als Gotthard von Reikland+++[12]

V

"Dies sind die Letzten Tage, in denen die schartigen Klauen des Chaos das Herz der Welt herausreißen und sich die Dunklen Götter an der Verdammnis der Sterblichen laben."

+++ Van Dires Prophezeiung, Liber Chaotica +++[1]


"Ist Veränderung nicht die einzige Konstante des Universums? Irgendwann wird all dies zu Staub zerfallen sein, und selbst die Sterne werden flackern und verlöschen. Dein Leben ist nur eine kleine Kerze in der Finsternis, und auch dein Tod ist angesichts seiner Bedeutungslosigkeit kaum einen Gedanken wert.

Komm, mein Kleiner, lass mich dir zeigen, wie deine Flamme heller brennt..."
+++ Vilitreska, Herr der Veränderung +++[11.1]

W

"Trau dich und stell dich mir, du zu kurz geratener Welpe, oder hast du noch weniger Mut als eine Elfenmaid? Ich hielte die Söhne Grungnis für große Krieger, doch vielleicht bist du gar kein wahrer Zwerg. Womöglich bist du eine Art bärtiger Goblin? Um ehrlich zu sein, ich habe schon schönere Bärte am Hinterteil eines Trolls gesehen."

+++ Wulfrik der Wanderer, in perfektem Khazalid zu Zwergenkönig Thurbad Steinbart +++[11.2]

Quellen